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Panyotai - Thailands erste Waldorfschule

Thailand: Die Panyotai-Schule in Bangkok wurde 1996 als erste Waldorfschule und auch als erste alternative Schule in Thailand überhaupt gegründet. Bis zu 300 Kinder vom Kindergartenalter bis zur 12. Schulklasse werden hier unterrichtet; der Großteil von ihnen kommt aus benachteiligten ökonomischen Verhältnissen. Ein Drittel der Schüler wird durch die „Child Protection Foundation“ vermittelt, einer in Thailand sehr bekannten Organisation, die sich um Kinder kümmert, die in ihren Familien missbraucht oder von der Polizei auf der Straße aufgelesen worden sind.

Thailand: Die Panyotai-Schule in Bangkok wurde 1996 als erste Waldorfschule und auch als erste alternative Schule in Thailand überhaupt gegründet. Bis zu 300 Kinder vom Kindergartenalter bis zur 12. Schulklasse werden hier unterrichtet; der Großteil von ihnen kommt aus benachteiligten ökonomischen Verhältnissen. Ein Drittel der Schüler wird durch die „Child Protection Foundation“ vermittelt, einer in Thailand sehr bekannten Organisation, die sich um Kinder kümmert, die in ihren Familien missbraucht oder von der Polizei auf der Straße aufgelesen worden sind.

Nach Thailand zurückgekehrt, organisierte Porn Panosot Vorträge, Gespräche, Wochenend- und Sommerprogramme. 1996 konnte die Panyotai-Waldorfschule ihre Türen mit sehr bescheidenen finanziellen Mitteln und zunächst sehr wenig Kindern öffnen. Erst nach einer erfolgreichen Kampagne für Freiheit im Bildungswesen war die Existenz der Waldorfschule von politischer Seite aus durch ein neues Gesetz gesichert, das erstmals alternative Schulen anerkannte.

Zum einen ist der Erfolg der Initiative –  inzwischen gibt es sechs Waldorfschulen in Bangkok – dem Engagement der Lehrer zu verdanken, die zu Beginn unbezahlt gearbeitet haben und bis heute die Administration und das Management der Schule handhaben. Zum anderen ist die enorm intensive und unterstützende Tätigkeit der Elternschaft nicht wegzudenken. Neben der Organisation von Fahrgemeinschaften für die Kinder, freiwilliger Einsatz in der Schulküche als Köche kümmert sich die Elternschaft auch um Spendengelder und andere Finanzierungsmöglichkeiten für den weiteren Ausbau der Schule.

Die enge Zusammenarbeit mit vereinten Kräften hält bis heute an. So konnte mit viel Eigenarbeit der Eltern und den Spendengeldern, die die „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.“ mittels Fundraising zur Verfügung stellen und zum Teil auch mitfinanzieren konnten, ein neues Schulgebäude errichtet werden – nach dem Entwurf eines ehemaligen Schülers.

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